Traumatherapie

Mein Angebot richtet sich an mono, früh und komplex traumatisierte Menschen sowie an Personen mit unterschiedlichen psychischen Krankheiten, akuter oder posttraumatischer Belastungsstörung.

Von einem Trauma wird gesprochen, wenn das Leben der betroffenen Person oder das eines ihr nahestehenden Menschen bedroht war.

Direkt involvierte Personen wie Mitglieder von Feuerwehr, Polizei sowie Rettungskräften können auch traumatisiert werden. 

Mögliche Traumatisierungen:

  • Häusliche Gewalt und Kinder, die davon betroffen sind

  • Psychische Krankheiten

  • Krieg

  • Rituelle Gewalt (Sekten) 

  • Suizid

  • Verlust eines Kindes

  • Unfälle

Meine Arbeitsweise

 

Über das Gespräch führe ich zu Sicherheit und Orientierung im Hier und Jetzt. Dabei ist mir das Einbeziehen der Körperwahrnehmung ein zentrales Anliegen. Durch gezielte Integrierung von Gesten oder Reflexen in den Therapieprozess entsteht eine Neuorganisation im Nervensystem. Diese Regulierung setzt blockierte Ressourcen frei, die Person erlebt sich wieder selbstwirksam und selbstbestimmt. So schaffe ich eine sichere Grundlage für die Traumatherapie und erhalte Klarheit, wie es den Leuten wirklich geht.

Die neu gewonnene Sicherheit beginnt sich zu stabilisieren, alte Muster greifen nicht mehr. Das führt zu Stabilität, Normalität und Eigenermächtigung. 

Ich stütze mich auf eine grosse Erfahrung, die mir durch verschiedene Ausbildungen und meine Arbeit als Therapeutin zur Verfügung steht. 

Ich lasse mich regelmässig supervidieren.

Begleitung von Angehörigen

 

Zum Teil macht es Sinn, das System (z.B. Angehörige) in angemessener Form in die Therapie miteinzubeziehen. Es gibt allerdings auch Situationen, da sehe ich klar davon ab. Ein stabiles, sicheres Umfeld unterstützt traumatisierte Menschen nachhaltig, und hilft auch den Angehörigen, besser damit umzugehen.

Bei Bedarf nehme ich an Helferkonferenzen teil, bei der alle Beteiligten Personen gemeinsam nach einer Lösung suchen und einen Behandlungsplan erstellen.